Cyber Caribeean Stud Poker
Im Folgenden möchten wir insbesondere die Caribeean oder auch Tropical genannte Variante des Stud Poker betrachten. Das Cyber Caribbean Stud Poker ist ein Pokerspiel mit fünf Karten, von denen aber nur eine Karte des Dealers offen gespielt wird. Der Name Stud Poker meint grundsätzlich alle Pokervarianten, bei denen eine oder meherere Karten offen gespielt werden. Das Cyber Caribbean Stud unterscheidet sich dabei von den anderen Stud Poker Varianten wie dem beliebten 7 Card Stud Poker.
Je höher die erzielten Punkte sind, desto höher ist auch der Gewinn. Das interessante an der Spielvariante ist, dass der Spieler nach dem Eröffnungseinsatz fünf Karten erhält und die Bank vier verdeckte Karten sowie eine offene Karte. Dadurch lässt sich ein kleiner Teil der Hand der Bank erkennen und es können Rückschlüsse auf die Gewinnwahrscheinlichkeit gezogen werden.
Wie es sich mit den Regeln verhält, welche Hände beim Poker die Gewinnerhände sind und was das Caribbean Stud aus macht, haben wir im Folgenen Text für Sie zusammengefasst.
Online Caribbean Stud Poker
Jedes Caribeean Stud Pokerspiel beginnt zunächst mit dem Einsatz der Spieler, dem Ante. Dieser wird sowohl beim herkömmlichen Caribbean als auch beim Live Caribbean Stud, das viele Casinos anbieten, vor dem Spieler auf dem Tisch offen platziert. Bei diesem Einsatz handelt es sich um einen obligatorischen Einsatz vor dem Austeilen der Karten. Er ist vergleichbar mit den Blinds beim herkömmlichen Poker. Üblicherweise beginnt er bei 1€ und geht je nach Casino und Variante bis zu mehreren Tausend Euro.
Im Anschluss verkündet der Dealer, dass keine weiteren Einsätze möglich sind und jedem Spieler werden seine fünf Karten ausgeteilt. Da die Hände aller Spieler offen platziert werden ist klar, dass man nicht gegen die anderen Spieler wettet, sondern stets nur gegen die Bank. Beim Dealer liegt nur eine Karte offen und die Spieler haben nun reihum die Möglichkeit, zu raisen, also den Einsatz zu erhöhen oder zu folden und damit die Hand zu verlieren. Beim Raise wird der Ante-Einsatz verdoppelt, beim Fold ist der ursprüngliche Ante-Einsatz verloren.
Spielergebnis
Nach der Bieterrunde werden die Karten des Dealers umgedreht, sodass das komplette Blatt zu sehen ist. Hat der Dealer weder ein As noch einen König, kann er sich nicht qualifizieren und der Spieler gewinnt seinen Ante-Einsatz im Verhältnis 1:1 zurück und der Call-Einsatz wird als Unentschieden abgerechnet.
Qualifiziert sich der Dealer und gewinnt gegen den Spieler, verliert der Spieler Ante und Raise komplett.
Qualifiziert sich der Dealer, verliert aber gegen den Spieler, gewinnt der Spieler seinen Ante im Verhältnis 1:1 und sienen Call-Einsatz gewinnt der Spieler laut Rangfolge der Pokerblätter wie unten dargestellt.
Sollte es zu einem Unentschieden kommen, werden sowohl Ante als auch Call-Einsatz als Unentschieden (Push) abgerechnet.
Rangordnung der Blätter und Auszahlung
Beim Vergleich der eigenen Hand mit dem Blatt des Dealers richtet sich das Auszahlungsverhältnis des Call- / Raise-Einsatzes im Falle des Gewinns nach der folgenden Liste:
- Royal Flush: 100:1
- Straight Flush: 50:1
- Vierling: 25:1
- Full House: 10:1
- Flush: 7:1
- Straße: 5:1
- Drilling: 3:1
- Zwei Paare: 2:1
- Ein paar oder weniger: 1:1
Daraus ergibt sich, dass nur dann ein Gewinn für den Spieler entsteht, wenn das Blatt besser als ein Paar ist. Je nach Anbieter, Casino und Spielvariante können die Auszahlungsquoten natürlich variieren, die obige Tabelle zeigt aber die üblichen Sätze. Die Rangfolge der Blätter ist aber bei jeder Pokervariante gleich.
Sonstige Stud Pokervarianten
Neben dem Caribbean Stud, der oben beschrieben wurde, gibt es auch weitere Stud-Varianten. Im Folgenden erhalten Sie eine Kurzzusammenfassung.
- Five Card Stud
- Seven Card Stud
- Caribeean Stud (auch Tropical Stud genannt)
- Razz
- Seven Card Stud high-low
Alle Varianten haben die Tatsache gemein, dass mindestens eine Karte der Spieler offen gepielt wird. Caribeean Stud bildet hier die Ausnahme, denn alle Karten der Spieler werden offen gespielt. Außerdem wird bei allen Varianten die Rolle desjenigen, der die Runde eröffnet, ständig gewechselt. Bei anderen Varianten, bei denen der Spieler auch verdeckte Karten erhält, werden diese als Hole Cards bezeichnet.